Diagnostik
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Diagnostik

Die Anwendung von Tests und Fragebögen gehört zur Aufgabe eines Psychologen.
Auf Grund der Auswertung und Information durch die Daten können diagnostische Entscheidungen getroffen werden. ZB. Erkennung von Erkrankungen, Therapieempfehlungen, Einschätzung von Beeinträchtigungen und Defiziten uvm. Dadurch kann eine Hilfestellung passgenauer ausfallen und eventuelle weitere Hilfen oder Empfehlungen ausgesprochen werden.
Es reicht nie ein Test alleine, sondern es finden meist mehrere Testdurchgänge und sogenannte Anamnesegespräche statt, damit ein umfassendes Bild entsteht um eine professionelle Prognose zu erstellen.
Je nach Auftraggeber (Behörde, Einzelperson, Eltern…) und Fragestellung werden unterschiedliche Testungen zur Anwendung kommen.
In jedem Fall ist ein Gespräch mit der Testperson davor notwendig um die Bereitschaft zur Testung zu fördern und ebenso danach um  Einsicht in die Ergebnisse zu geben und sie zu erklären, da die Ergebnisse für einen „Laien“ meist unverständlich und manchmal überfordernd erscheinen.
Ich sehe es als notwendig an nicht über den Kopf eines Klienten zu entscheiden, sondern ihn in den Prozess einzugliedern.
Eine Diagnose oder Prognose kann oft das Leben verändern. Manchmal ist man froh „es“ benennen zu können, manchmal jedoch bedeutet eine Diagnose auch Stigmatisierung. Dadurch sehe ich es als Psychologin als meine Pflicht hier auch das Recht des Klienten auf Transparenz zu seiner Person zu gewähren. Das Ziel ist Krankheitseinsicht und Verständnis für eigene Defizite als auch Ressourcen.
Psychische Erkrankungen sind keine Behinderung, somit sollten gestellte Diagnosen immer wieder überprüft und korrigiert werden!

Ich bin kein Kassenpsychologe oder Wahlpsychologe, eine Testung als auch Behandlungen finden privat mit Honorar statt und können nicht bei der Krankenkasse eingereicht werden. Ich empfehle für eine ausführliche Leistungs & Persönlichkeitsdiagnostik auf Kasse gerne Kolleg*innen!